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HOMO SAPIENS wohin? Kindersterblichkeit

Wochen-Weltquiz 3. Tag

HOMO SAPIENS wohin?

Wird die Welt immer schlechter?
Warum ist die Weltbevölkerung bis nach 1800 nur langsam gewachsen, obwohl die Frauen sehr viele Kinder zur Welt brachten?
Eine dieser Frauen war Königin Eleanor, die Frau von König Edward I., die zwischen 1255 und 1284 insgesamt 16 Kinder zur Welt brachte. Davon allerdings überlebten – bei bester medizinischer Versorgung der Zeit – nur 6 ihre Kindheit: zwei Drittel aller Kinder starben vor dem Erwachsenenalter!

Diese grauenhafte Kindersterblichkeit war neben der tiefen Lebenserwartung der Hauptgrund für eine relativ gleichbleibende Bevölkerungszahl – trotz sehr hoher Geburtenrate.
Das immense Leid der Mütter und Väter wegen den vielen Kindern, die sie früh verloren, und das bis zur industriellen Revolution dauerte, muss sich vor Augen halten, wer von der „guten alten Zeit“ spricht.
Die Quizfrage 3 zu diesem Thema bezieht sich ausnahmsweise nicht auf den Weltdurchschnitt, sondern fragt nach der Situation in China, dem Land mit der grössten Bevölkerung, das in den letzten Jahrzehnten eine phänomenale Entwicklung durchgemacht hat.

3. Quizfrage

Wie hoch ist die Kindersterblichkeit (unter 5 Jahren) pro 1000 Lebendgeburten im heutigen China?

  • 11 (55%, 6 Votes)
  • 31 (27%, 3 Votes)
  • 51 (18%, 2 Votes)

Total Voters: 11

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– Hintergrund: Die Kindersterblichkeit (unter 5 Jahren) pro 1000 Lebendgeburten lag im Jahr 1800 weltweit zwischen 325 – 525, im Jahr 1900 erst bei 150 – 550 und 1950 bereits bei 30 – 400.
– Die Quizfrage bezieht sich auf das heute bevölkerungsreichste Land China, dessen Zahlen sind 1900: 417 / 1950: 317.
– Die Zahlen für die Schweiz sind 1800: 345 / 1900: 197 / 1950: 39.
– Zum Vergleich: bei Königin Eleanor wäre die Kindersterblichkeit nach dieser Rechnung 500 gewesen (nur 8 ihrer 16 Kinder wurden älter als 5 Jahre).


Die richtige Antwort lautet: 11 Kinder

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