Im neuen schlumpf&rentsch-Podcast beschäftigen sich Martin Schlumpf und Hans Rentsch mit dem Klimaabkommen von Paris. An der Pariser Klimakonferenz von 2015 einigte man sich auf ein sehr ambitioniertes Ziel: Bis im Jahr 2100 soll die globale Klimaerwärmung 1,5 Grad möglichst nicht überschreiten.
Das Fazit des Gesprächs lautet: Die bis heute vorliegenden nationalen Selbstverpflichtungen zur CO2-Reduktion haben nur eine marginale Klimawirkung, verursachen aber immense Kosten. Die erhofften massiven Verschärfungen der Selbstverpflichtungen, um das 1.5-Grad-Ziel zu erreichen, werden am Problem des Trittbrettfahrens scheitern. Kein Land hat einen Anreiz, selbst Wohlstandsverluste in Kauf zu nehmen für eine Klimawirkung, die sich über die ganze Welt verflüchtigt. Das 1,5-Grad-Ziel ist illusionär.
Alle Podcasts von Hans Rentsch und Martin Schlumpf sind auf ihrem YouTube-Kanal schlumpf&rentsch zu sehen. Kommentare sind willkommen.
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